Unser Schulkonzept
Als eine der vier staatlichen Grundschulen der Stadt Mühlhausen in Thüringen ist die Margaretenschule eine offene Ganztagsschule, zu der ebenfalls ein Hort für die Klassen 1 bis 4 gehört. Das Schulgebäude liegt nahe dem Zentrum der Stadt in einem Wohngebiet, Feldstraße 1. Unsere Schule besuchen 273 Schüler, davon besuchen 198 Kinder den Hort. Die Schüler werden von 16 Lehrer/innen, 11 Erzieher/innen, 1 Schulsozialarbeiterin, 1 Lehramtsanwärterin, 1 Sonderpädagogischen Fachkraft und 1 Förderschullehrer/in betreut. Mit der Universität Erfurt besteht ein Kooperationsvertrag. So können angehende Grundschullehrer diverse Praktika belegen. Da mit der Fachschule für Medizin und Soziales ebenfalls eine Kooperation besteht, sind an unserer Einrichtung auch stets Praktikanten, die in der Ausbildung zum Erzieher stehen, tätig.
Unsere Schule wurde im Jahre 1978 erbaut, 1979 konnte die Sporthalle fertiggestellt werden. Zum Schulgebäude gehören eine Aula, eine Bibliothek, ein Speiseraum und ein Computerkabinett. Auch die Lernwerkstatt des Schulamtsbereiches ist ebenfalls hier angesiedelt. Hier werden regelmäßige Fortbildungen für Pädagogen angeboten. In den Kellerräumen ist außerdem das Umweltzentrum des Unstrut- Hainich- Kreises. Diese Einrichtung kann von unserer Schule in vielfältigen Formen genutzt werden. Zwei große Freigelände liegen im Außenbereich. Unser Schulhof ist groß und der Schulgarten liegt gleich dahinter. Gegenüber der Schule liegt die Turnhalle mit Sportanlagen und Bolzplatz.
Im Jahr 2011 wurde die Fassade unserer Schule erneuert, der gesamte Mitteltrakt wurde saniert. Auch das Dach ist neu gedeckt worden und darauf ist eine Fotovoltaikanlage installiert. Ebenso erfolgte eine Schornsteinsanierung. Unser Schulhof wurde 2020 vollständig erneuert und in verschiedene Bereiche eingeteilt: eingegrenzter Bolzplatz, Fahrzeugbereich für Roller und Dreiräder, Sandspielplatz, Kiesbereich mit Klettermöglichkeiten, Schaukelbereich, Turnbereich und Märchenecke.
In der Nachbarschaft der Schule befinden sich mehrere Kindertagesstätten verschiedener Träger, mit denen wir zusammenarbeiten.
Kontaktmöglichkeiten:
Margaretenschule Mühlhausen
Feldstraße 1
99974 Mühlhausen
Tel. 03601872060
Email: schulleitung1@gs-margareten.schulen-uh.de
Homepage: www.margaretenschule-mhl.de
Schulleitung
Schulleiterin: (Rektorin) Jetty Rink
Stellvertretender SL: Constanze Hartung
Hortleiterin: Marlit Launer
Sekretariat: Cathleen Kiesewalter
Hausmeister: Jörg Seidel, Volker Hochmuth
Leitsatz:
Wir wollen unsere Schule weiter zu einer offenen, integrativen Ganztagsschule entwickeln. Die Talente unserer Schüler sollen zielgerichtet genutzt und entwickelt werden, sei es auf künstlerischem, sprachlichem, naturwissenschaftlichem oder sportlichem Gebiet!
Unser Schulprofil:
• Offene Ganztagsschule von 6.00 Uhr bis 17.00 Uhr
• 273 Schüler in 12 Klassen, 3 erste, 3 zweite, 3 dritte und 3 vierte Klassen
• 1 Förderschullehrer und eine Sonderpädagogische Fachkraft in der integrativen Beschulung
• 1 Schulsozialarbeiterin
• Ausbildungsschule für Thüringer Lehrer- und Erziehernachwuchs
• Fremdsprachenunterricht ab Klasse 3 (Englisch)
• Innerschulische Einrichtungen: betreute Bibliothek mit Ausleihmöglichkeiten für die Schüler, Öko- Schulgarten, Medienzentrum (Schulverwaltung UH- Kreis), Hortbetrieb
• Rhythmisierter Tagesablauf: Gleitzeit von 7.45 bis 8.00 Uhr
• Unterricht in drei neunzigminütigen Lernzeiten bis 13.30 Uhr
• Pausenzeiten: 9.40 Uhr bis 10.00 und 11.35 Uhr bis 12.00 Uhr
Hort – Ganztagsbetreuung
Ziel unserer offenen Hortarbeit ist es, den Kindern durch ein höheres Maß an Selbstständigkeit und das Angebot von Wahlmöglichkeiten mehr Entwicklungschancen und Entfaltungsräume zu bieten. Der Hort ist in spielerischer Form unterrichtsunterstützend und familienergänzend.
So läuft das Hortleben ab:
• Frühhort 6.00 Uhr bis 7.45 Uhr
• Nach Unterricht bis 14.00 Uhr freies Spiel
• Mittagessen ab der 2. großen Pause bis 13.30 Uhr
• Gruppenarbeit Montag bis Freitag 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
• 14.00 Uhr bis 14.30 Uhr Hausaufgabenzeit,
• Arbeit in jahrgangsoffenen Arbeitsgemeinschaften, 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr Späthort mit Angeboten zum freien Spiel
• Ferienbetreuung nach Bedarf
• Höhepunkte und Feste im Hortleben: Herbstfest, Tage der offenen Tür verteilt über das Schuljahr, Weihnachtsfeier, Fasching, Osterfeier, Kindertagsfeier, Schuljahresabschluss der 4. Klassen, Beteiligung an allen Schulfesten
Unser Hort arbeitet unter dem Motto „Kreativ sein, sich bewegen, spielen und Spaß haben“. Jedes Kind soll individuell seine Beschäftigung finden.
Am Nachmittag haben die Kinder vielfältige Angebote zur Verfügung, um Wissen zu festigen oder sich Wissen über Interessantes anzueignen. Dies können sie in spielerischer Form tun, aber auch die Schulbibliothek oder den Computer nutzen. Bewegungsangebote werden gezielt dargereicht oder die Schüler sind selbst aktiv und bringen Ideen ein. In Vorbereitung auf die 5. Klasse werden die Hortkinder der 4. Klassen auf Möglichkeiten ihrer Freizeitbeschäftigung hingewiesen. So besuchen Sie außerunterrichtliche Einrichtungen, die sie nach der Grundschule besuchen können. Unterstützung erfahren wir auch durch Praktikanten des IFBE, die sich gerade in einer Erzieherausbildung befinden. Sie bieten vierzehntägig eine AG „Bewegen und Tanzen nach Musik“. Absprachen zwischen Lehrern und Erziehern finden täglich statt. Nach dem Unterricht werden die Hortkinder von ihren Erzieherinnen abgeholt, zum Mittagessen begleitet und nach einer Entspannungszeit, die auch mit Spielen verbracht werden kann, fertigen die Schüler in ihrer Hortgruppe die Hausaufgaben an. Bei der Einnahme des Mittagessens steht die Selbstständigkeit der Kinder im Vordergrund. Jeder bedient sich selbst. Auch hier gibt es feste Regeln. So lernen die Kinder das richtige Händewaschen, den Umgang mit Besteck, das Abräumen der Tische und eine ruhige Einnahme der Malzeiten. In die angebotenen Themen der Hortwerkstätten wählen sich die Kinder selbst ein. Dadurch entstehen jahrgangsübergreifende Gruppen.
Montags und freitags verbleiben die Kinder in ihren Klassen als Hortgruppe. Der jeweilige Erzieher ist für eine sinnvolle Beschäftigung verantwortlich. Auch hier werden die Kinder zur Selbstständigkeit angehalten. Die festen Gruppeneinteilungen können auch zum Klären aufgetretener Probleme genutzt werden. Ebenso werden gemeinsame Vorhaben besprochen. Dabei werden die Kinder in die Planung mit einbezogen. Die Geburtstagfeiern werden im festen Gruppenverband begangen und die Gruppenräume werden gemeinsam ausgestaltet. Ebenso ist es selbstverständlich, dass die Kinder Pflichten wie das Aufräumen der Räume oder Schuhregale übernehmen.
An unserer Schule gibt es feste Hausaufgabenzeiten, die von Kindern und Eltern gut angenommen werden. Wichtig ist uns, dass die Kinder überwiegend selbstständig arbeiten. Hilfestellungen können sie sich jedoch bei Mitschülern, Praktikanten und Erziehern holen.
Für die Richtigkeit der Hausaufgaben sind die Erzieher nicht verantwortlich. Hier sind die Lehrer gefragt. Die Erzieher sorgen für die Äußeren Bedingungen zur Erledigung der Hausaufgaben. So sorgen sie zum Beispiel für eine ruhige, entspannte Atmosphäre. Die Hausaufgabenzeit darf 30 Minuten nicht überschreiten. Nach dieser Zeit bricht der Erzieher die Hausaufgabenzeit ab.
Durch die Lehrer werden differenzierte Hausaufgaben erteilt, worüber die Erzieher informiert werden. Der Erzieher vermerkt die selbstständige Hausaufgabenerledigung mit einem „S“ und wird Hilfe benötigt, mit einem „H“.
Die Schwimmkinder der dritten Klassen werden von Horterziehern zum Schwimmunterricht begleitet.
Neue Vorhaben zur Hortarbeit
Im Rahmen der Referenzschularbeit möchten wir auch im Hort zu Neuerungen gelangen.
Auf unserer Kinder strömen viele Eindrücke ein und müssen verarbeitet werden. Wir wollen die Kinder dabei unterstützen, sich Wissen selbstständig anzueignen, Informationen kritisch zu hinterfragen und die vielfältigen Fragen des Lebens versuchen zu ergründen.
Wir wollen die Schüler zu Entdeckern und Forschern werden lassen.
Vorbereitend und begleitend nahmen wir an einer Fortbildung teil, die zum Thema „Forschen“ von der Stiftung Bildung für Thüringen betreut wird. So wollen wir den Schülern die Möglichkeit zum Experimentieren, Forschen und Probieren geben. Hierzu ist auch ein Raum ausgestattet worden.
Feriengestaltung des Hortes
Circa zwei Wochen vor Beginn erfolgt die Erfragung der Hortkinder. So können die Vorhaben während der Ferien gut geplant werden. Nach der Bedarfsermittlung werden die Eltern in einem Elternbrief über die Öffnungszeiten und die Abläufe während der Ferien informiert.
Schwerpunkte unserer Arbeit
• Vermittlung von grundlegendem Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten
• Integrative Beschulung von Kindern mit Teilleistungsschwächen
• Aufbau und Einsatz neuer Medien im Unterricht und im Hort
• Förderung der Selbstständigkeit und des Selbstbewusstseins der Schüler
• Förderung besonderer Talente unserer Schüler
• Entwicklung von Hilfsbereitschaft und Toleranz untereinander
Schulprojekte
• Umweltschule Europa
• Gesunde Schule
• Alle 3 Jahre Ausgestaltung des Brunnenfestes für die Stadt
• Alle 3 Jahre Zirkusprojekt
- Streitschlichterausbildung
- Schule mit Herz
- Minihandballschule
- Arbeitsgemeinschaften (Zweifelderball, Minihandball, Chor, Streitschlichter)
Schulentwicklung – Unterricht und Lernkultur
Durch den Einsatz von offenen Lernformen in Verbindung mit der Rhythmisierung des Schultages kann für die Kinder entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten ein Lern- und Arbeitsprogramm auf Basis des Kompetenzmodells angeboten und umgesetzt werden. Somit bestehen vielfältige Möglichkeiten zum Lernen wie auch zur Förderung von leistungsschwachen und leistungsstarken Schülern. Die Lernchancen für jedes Kind steigen durch das vielfältige und individuelle Angebot. Die Verzahnung von individualisierten, kooperativen und gelenkten Unterrichtsanteilen sind feste Bestandteile der Unterrichtsarbeit. Als Grundlage dienen hierfür die Thüringer Lehrpläne, der Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre und die gültigen Standards und Rahmenrichtlinien.
Der Aufbau von transparenten und durchlässigen Lernstrukturen und Lernumgebungen sollen weiter Bestandteil der Schulentwicklung sein. Die Schüler sollen durch die Vermittlung verschiedener Lernmethoden in die Lage versetzt werden, eigene Lernwege zu beschreiten und eigene Lernstrategien zu entwickeln. Stets soll dabei das selbstständige Lernen im Mittelpunkt stehen.
Angestrebt ist zur Messung der Leistung der Schüler eine prozessorientierte Beurteilungspraxis, die sich an den einzelnen Kompetenzstufen orientiert. Die Leistungsbewertung soll eine sachliche Information der Lernentwicklung darstellen. Veränderte Rahmen der Leistungs- und Entwicklungsdokumentation werden erarbeitet und festgelegt.
Zensuren werden erst ab Klasse 3 erteilt.
Die Rolle der Erzieher und Lehrer wandelt sich ständig. Lehrer sind Lernbegleiter. Im Bedarfsfall werden individuelle Lern- und Förderpläne erarbeitet, mit denen gezielt am Kind gearbeitet werden kann.
In den einzelnen Klassenstufen beraten sich die Lehrer im Team.
Gemeinschaft und soziales Lernen
Die Schüler werden von Anfang an an eine sozial funktionierende Lerngemeinschaft gewöhnt. Jeder findet seinen Platz schnell, wird von den anderen beraten, akzeptiert und unterstützt. Das betrifft besonders die Schüler mit erhöhtem Förderbedarf, die an unserer Schule mit einigen Erfolgen arbeiten. Die aufgestellten Schulregeln gelten für alle, für Kinder, Lehrer, Erzieher und Eltern. Wichtig ist, dass jeder hinsieht und sich zuständig und verantwortlich fühlt.
Erreichtes
Unsere Schule ist eine Schule, die sich an den Schülern orientiert. Die veränderten Lernfähigkeiten unserer Kinder werden in zunehmendem Maße beachtet. Erfolge können wir in der Elternarbeit, in der integrativen Didaktik, in der Leistungsdokumentation, in der Öffentlichkeitsarbeit und in der Zusammenarbeit mit der Kommune verzeichnen. All das hat Auswirkungen auf die beteiligten Personen und auch auf unsere unmittelbare Schulumgebung. Wir befinden uns noch in einer Form der Veränderungen.
Rhythmisierung
Der Frühhort beginnt täglich um 6.00 Uhr. Hier werden die Schüler von Erziehern in Empfang genommen und bis 7.45 Uhr betreut. Der Tag beginnt für die Kinder ruhig und in einer freundlichen Atmosphäre. Ab 7.45 Uhr können die Kinder in ihre Klassenräume. Hier steht ihnen alles zur Verfügung, was sich in den Räumen befindet, um sich sinnvoll zu beschäftigen. Um 8.00 Uhr beginnt der Unterricht. Innerhalb der drei neunzigminütigen Lernzeiten legen die Lehrer notwendige Pausenzeiten selbst je nach Gegebenheiten fest. Wert wird auf eine gemeinsame Frühstückspause gelegt, die mindestens 10 Minuten dauern sollte. Auf entsprechende Rahmenbedingungen wird von den Lehrern geachtet. Parallel zum Unterricht werden individuelle Förderungen oder ergotherapeutische Maßnahmen durchgeführt. In vielen Klassen wird an Wochenplänen gearbeitet. Auch offene Angebote wie Projekte, Lernstraßen, Angebotslernen spielen eine große Rolle. In den großen Pausen wird der Schulhof zur Erholung und zur Bewegung genutzt. Auch die Schulbibliothek hat geöffnet. Schüleraufsichten, die aus Schülern der vierten Klassen bestehen, unterstützen die aufsichtsführenden Lehrer. Nach Unterrichtsschluss stehen den Schülern abwechslungsreiche Hortprogramme zur Verfügung. Circa 130 Schüler nehmen an der Schulspeisung teil.
Integration
Hierfür haben wir vielfältige Fortbildungen besucht, die Berater für praktisches Lernen, Fachberater und andere Experten anboten. Dadurch gelingt es besser, notwendige Differenzierungen für alle Schüler durchzuführen. Reserven in diesem Bereich können noch aufgefüllt werden durch weitere Öffnung des Unterrichts der Kollegen untereinander.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Über Inhalte unserer Arbeit werden die Eltern regelmäßig in Elternabenden, Elternbriefen, Elternsprecherberatungen, Schulkonferenzen und persönlichen Gesprächen informiert. Sind die neuen Schulanmeldungen abgeschlossen, nehmen wir persönlichen Kontakt zu den entsprechenden Elternhäusern und Kindergärten auf. Im Frühjahr findet ein Schnuppernachmittag statt, an dem die zukünftigen Schulkinder und ihre Eltern unser Schulgebäude und einige Lehrer kennen lernen können. Auch für die Lehrer ist dieser Nachmittag wichtig, denn sie erfahren einiges über die Besonderheiten der Schüler, auf die dann später im Unterricht eingegangen werden kann.
In den einzelnen Klassen werden regelmäßig Elternsprechstunden angeboten. Bei Bedarf werden thematische Elternabende durchgeführt.
Auf Klassenebene, in den Elternvertreterberatungen und im Schulförderverein beteiligen sich die Eltern aktiv am Schulleben und unterstützen so die Arbeit der Lehrer.
Mehrpädagogensystem
Durch die große Spannbreite von Schülerpersönlichkeiten in einer Klasse ist es wichtig, dass verschiedene Pädagogen die Schüler im Blickfeld haben. Absprachen der Pädagogen finden bei Bedarf regelmäßig statt. Gemeinsam wird über die notwendige Förderung der einzelnen Kinder beraten. Auch die Horterzieher sind hier einbezogen, da sie ebenfalls einige Stunden den Unterricht der Klassen mit begleiten. Größtenteils sind die Erzieherkolleginnen den Klassen als Unterrichtsunterstützung zugeteilt, die sie auch am Nachmittag als Erzieherin betreuen. So können sie auch in der Nachmittagsbetreuung Augenmerk auf die Kinder legen, die noch Hilfestellungen benötigen. Lehrer, die Fortbildungen besucht haben, müssen noch stärker herangezogen werden, um bei den Kollegen als Multiplikator zu agieren. Eine große Rolle beim differenzierten Unterrichten und bei der Beschulung im gemeinsamen Unterricht tragen die Förderschullehrerinnen des MSD. Sie leisten eine große Unterstützung besonders bei den Kindern mit sonderpädagogischem oder hohem pädagogischen Förderbedarf. Außerdem bieten wir durch eine Kooperation mit dem Ökumenischen Hainich Klinikum an zwei Wochentagen die Arbeit mit einer Ergotherapeutin als eine besondere Form der Förderung an. Diese umfangreichen pädagogischen Kompetenzen helfen in Problemfällen beim Lernprozess. Des Weiteren unterstützt uns eine Schulsozialarbeiterin besonders bei sozialen Problemen und bei Verhaltensauffälligkeiten von Schülern.
Öffentlichkeitsarbeit
Wir sind bestrebt, in der Öffentlichkeit auf die weitere Entwicklung unserer Schule aufmerksam zu machen. Zurzeit steht besonders die räumliche und äußere Gestaltung unserer Schule im Fokus. Außerdem präsentieren wir unsere Schule durch die rege Beteiligung an Wettkämpfen, die Teilnahme an Projekten, Ausgestaltung von Traditionsfesten (z. Bsp. Brunnenfest), über den Schulförderverein und die Schulhomepage. Unsere Schule ist offen für Eltern, Lehrer anderer Schulen, Kindergärten und Auszubildende.
Von großer Bedeutung ist, dass alle Beteiligten das Schulkonzept verinnerlicht haben und es leben. Wir erwarten von allen, dass sie sich aktiv am Schulentwicklungsprozess beteiligen.
Kooperationen, Zusammenarbeit und Arbeitsgemeinschaften
- Schulförderverein
- Stadtbücherei
- Beratungslehrerin (Andrea Nickel)
- Leiterin Zweifelderball-AG (Kathrin Dörre)
- Leiterin Chor (Julia Hottop)
- Ergotherapie (Madlen Maurer)
- Ansprechpartner Minihandball (Slatan Petrov)
- Lesewettbewerb
- Mathematikolympiade
- Kompetenztests
• Känguru- Wettbewerb
Unsere Ziele:
• Festigung der Teamarbeit
• Verstärkter Einsatz didaktischer Materialien
• Weiterer Ausbau der Lernstrukturen und der Lernumgebung
• Weitere Entwicklung der Unterrichtsqualität
• An Kompetenzstufen orientierte Leistungsbewertung
• Am Kind orientierte Lehr- und Lernkultur
• Gestaltung eines fließenden Übergangs von der Schuleingangsphase in die 3. Klasse
• Regelmäßiger Besuch von Fortbildungen
• Noch engere Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern
• Ausbau der Zusammenarbeit mit den Eltern
Die Ziele wollen wir erreichen durch:
- Schulleitung
- Klassenstufenteams
- Lehrerkonferenzen
- Dienstberatungen
- thematische Elternabende
- Elternsprechstunden
- Mitarbeitergespräche
- Elternsprecherberatungen
- Hospitationen
- Schulförderverein
- Konfliktberatungen
- Schulinterne Fortbildungen
- Zusammenarbeit mit der Schulpsychologin, mit Beratern für praktisches Lernen
- Elternbriefe
- Klassenelternabende
- Weiterentwicklung der offenen Ganztagsschule
Überprüfung
Die Umsetzung unseres Schulprogramms wollen wir regelmäßig und kritisch hinterfragen. Es finden Diskussionen statt, um notwendige Veränderungen gemeinsam angehen zu können.
Interne Evaluation:
- Personalrat
- Schulleitung
- Beratungslehrerin
- Elternsprecher
- Hortkoordinatorin
- Kompetenztest
- Mathematikolympiade
- Känguru der Mathematik
- Tage der offenen Tür
- Hospitationen von außerhalb
Grundlagen für unser Schulkonzept
• Thüringer Bildungsplan
• Thüringer Lehrplan
- Thüringer Bildungsplan
- Thüringer Lehrplan
- Hortkonzept
- Vereinbarungen zu EVAS
- Kooperationsverträge mit Sportvereinen, dem staatlichen Studienseminar, der Stadtverwaltung und dem Schulförderverein.
Dieses Schulkonzept wurde am 05.09.2023 einstimmig beschlossen von der Schulkonferenz der Margaretenschule. Ständige Aktualisierungen und Fortschreibungen sind erforderlich. Eine Veröffentlichung erfolgt durch die Elternvertreter und unsere Schulhomepage.
Aktueller Stand: 14.02.2024